Wildvogelzählung

Sinn und Zweck der Wildvogelzählung

Zweimal im Jahr ruft der Landesbund für Vogelschutz in Bayern dazu auf, eine Stunde lang Vögel der Umgebung zu zählen. Dabei kommt es darauf an, wie viele und welche Vogelarten gesehen werden. Die Ergebnisse der Vogelbeobachtung werden in einen Meldebogen eingetragen und an den LBV gesendet.

Zur aktuellen „Stunde der Wintervögel“ haben sich in Bayern mehr als 34.000 Personen an der Zählung beteiligt und insgesamt über 800.000 Vögel gezählt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Haussperling, Kohlmeise und Feldsperling die häufigsten Vögel in unserer direkten Nachbarschaft sind.

Mit Hilfe der Zählungen wird versucht, ornithologische Rückschlüsse ziehen. Zu klärende Fragen sind beispielsweise: Wie verändert sich das Zugverhalten einzelner Arten? Welche Vogelspezies werden durch die Winterfütterung gefördert? Wie häufig kommen Vögel der einzelnen Arten an den unterschiedlichen Standorten vor? Mit der Vogelzählung können Menschen aller Altersgruppen auf das Thema Vögel in der Natur sensibilisiert werden und zu deren Schutz beitragen.

Interessierte Leser finden alle Informationen zur nächsten Zählung unter www.lbv.de
Auf der Internetseite werden Bilder und Laute der häufigeren Vogelarten präsentiert.